Dirty Electricity

Schätzung eines Elektronikherstellers: 50% aller elektronischen Geräte im Haushalt gehen durch „Dirty Electricity“ frühzeitig defekt.

Grund: Die 230 Volt Netzspannung weißt keine reine Sinusspannung mehr auf.

Auch die IT-Geräte in Firmen und Privathaushalten sind davon betroffen.

Nahezu jedes neuere Gerät (TV, Smartphone, Hifi-Anlage, Energiesparlampen, Leuchtstofflampen…) und alle Geräte der IT haben mehrere Gemeinsamkeiten. Sie vermischen sich immer mehr, da herkömmliche Geräte IT-Funktionen bzw. Mikrocontroller eingebaut haben. Telefone sind leistungsfähige Computer geworden, und alle nutzen Schaltnetzteile.

Das bringt mehrere Probleme mit sich, die sich im Laufe der nächsten Jahre noch größer werden:

  1. Die Geräte erzeugen durch ihre Schaltnetzteile Nadelimpulse von bis zu 100 kHz auf den 230 Volt-Leitungen.
  2. Ebenso stellen sie eine kapazitive Last dar, d.h. der Wirkfaktor (cos Phi) ist nicht mehr 1. Der Neutraleiter wird stärker belastet als vorgesehen. Er wird dadurch auch wärmer. In EDV-Anlagen mit vielen PCs, Servern oder Druckern können die Leitungen überlastet werden, obwohl die nominelle Wirkleistung rechnerisch kein Problem darstellt.
  3. Die Punkte 1 und 2 erzeugen u.a. starke Oberwellen auf der 230 Volt-Leitung des Hauses. Diese können sich sogar als elektrische oder elektromagnetische Felder in den Raum ausbreiten.
  4. Die Punkte 1, 2 und 3 haben zur Folge, dass
    1. alle Geräte, die an der gleichen 230-Volt-Leitung angeschlossen sind, gehäuft ausfallen. Man schätzt, dassbis zu 50% aller Ausfälle von elektrischen Geräten mittlerweile auf den „verschmutzten Strom“ zurückzuführen sind,
    2. die Geräte instabiler laufen und teilweise Daten verlieren, automatisch rebooten oder sonstige Instabilitäten zeigen,
    3. Datenleitungen von Netzwerken nicht in der vollen Geschwindigkeit arbeiten können, da Datenpakete erneut gesendet werden müssen weil sie unterwegs zu stark verformt werden,
    4. die PLC-Datenübertragung zwischen Endverbraucher und dem Elektrizitätswerk nicht mehr sauber funktioniert. Ein Feldversuch der Mannheimer Versorgungswerke mit Smartmetern wurde im Jahr 2013 vorzeitig abgebrochen. In China oder Südamerika liefern mehr als die Hälfte der Smartmeter keine verlässlichen Abrechnungsdaten mehr. In diesen Ländern werden immer mehr Hochspannungstrafos durch den „schmutzigen Strom“ zerstört,
    5. selbst in Deutschland werden Photovoltaik-Wechselrichter häufiger als theoretisch vermutet, ausgetauscht. Meist sterben die Kondensatoren frühzeitig,
    6. usw…
  5. Mittlerweile wird die Technik immer kabelloser. Die Verbindungen werden per Bluetooth oder WLAN vorgenommen. Selbst bei Druckern, Kopfhörern, Kameras usw. Das wiederum hat zur Folge, dass nahezu jeder Funkkanal in Wohnhäusern oder in Firmen mehrfach durch andere Funknetze überlagert wird. Eine gute Übertragungsgeschwindigkeit und Stabilität zu erreichen, wird immer schwieriger. Selbst professionelle IT-Firmen stellen die Funkkanäle falsch ein, da Wechselwirkungen mit DECT-Telefonen, Bluetooth oder anderen Funkquellen nicht berücksichtigt werden.
  6. Alle oben genannten Punkte haben nicht nur negative Auswirkungen auf elektronische Geräte, sondern auch auf den Menschen. Die erzeugten technischen Felder „Elektrosmog“ haben deutlich zugenommen und werden weiter zunehmen. Die Menschen kaufen sich Geräte und sind davon ahnungslos, dass diese strahlen, obwohl die Funk-Features nicht benutzt werden. Die WHO schätzt, dass etwa 8% der Deutschen elektrosensibel geworden sind. Was auch bedeutet, dass 8% der bekannten Krankheiten durch eine Verbesserung der oben genannten Punkte entgegnet werden können.

All das sind Ursachen die auch zum „Sick-Building-Syndrom“ (SBS) führen. Die IT, oder mangelhaft ausgeführte Elektrotechnik, sind meist die Ursache. Diese Firmen haben einen höheren Krankenstand und entsprechende finanzielle Verluste.

Wir helfen. Die Lösungen können unterschiedlich sein:

  1. Stromfilter einbauen
  2. Kontrolle der Erdung der Server
  3. Messung der Oberwellen auf der 230 Volt Leitung
  4. Abstrahlungsproblemagtik der Leitungen messen
  5. Abschirmungen planen
  6. Örtlichkeit der Geräte verändern
  7. WLAN/WiFi optimieren
  8. Technische Felder an den Arbeitsplätzen reduzieren
  9. Alte Leitungen durch geschirmte Leitungen ersetzen
  10. WLAN/WiFi durch Verkabelung ersetzen
  11. Und weitere, hier nicht genannte Möglichkeiten